HONIGBIENEN AUF DER GOLFANLAGE
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HONIGBIENEN AUF DER GOLFANLAGE

BIENEN ERHALTEN UNS DIE NATUR

Bienen sind die kleinsten und doch vielleicht die wichtigsten Nutztiere für den Menschen. Kein anderes Tier trägt so viel zur Bestäubung von Bäumen, Futter- und Wildpflanzen bei wie die Biene. Ohne die Bienen würden uns Menschen und auch vielen Tieren wichtige Nahrungsquellen fehlen.

 

Auf der Golfanlage Abenberg fördern wir seit 2015 die Bienenpopulation durch die Ansiedlung mehrerer Bienenvölker in den nahe stehenden Bienenstöcken. Doch noch mehr durch die Anlage von ca. 14.000 qm Blühflächen, die ein reichhaltiges Angebot an Nährstoffen für Bienen, aber natürlich auch für andere nützliche Insekten sowie Vögel bieten. Besonders wichtig ist dies in Zeiten, in denen unsere Kulturlandschaft leider selten dazu beiträgt. So dienen diese Flächen nicht nur der Verschönerung unserer Golfanlage, sondern auch dem aktiven Naturschutz.

 

Tipp: Den hier geernteten Honig können Sie im Clubhaus als „Abenberger Golfplatzhonig“ erwerben.

HONIGBIENEN

Honigbienen haben eine rundliche Figur, einen braungrauen Pelz und ihr Hinterleib wirkt hell-dunkel geringelt. Sie werden etwa 9 bis 14 mm groß. Als Nutzbienen sammeln sie unermüdlich Nektar und Pollen, liefern ihre Ernte im Bienenstock ab und bescheren uns den süßen Honig. Seit 2016 ist dieser Honig als „Abenberger Golfplatzhonig“ über das Clubsekretariat zu kaufen.

HONIGBIENEN SIND NICHT GEFÄHRLICH

Die heutige Honigbiene ist ein vergleichsweise sanftmütiges Tier. Honigbienen, die man einzeln auf der Suche nach Pollen und Nektar antrifft, stechen gar nicht, da sie nichts zu gewinnen haben – ganz im Gegenteil. Sie verenden nach einem Stich, da der Stachel der Biene einen Widerhaken besitzt und dieser mitsamt Giftblase nach dem Stich aus dem Hinterleib der Biene gerissen wird.

Schützenswert für die Biene ist immer ihr Volk, ihr Bienenstock. Heutige Bienen sehen diesen aber zumeist erst in Gefahr wenn dieser beispielsweise hektisch geöffnet oder gar umgestoßen wird. Sehr ruhig arbeitende Imker können sogar ohne Schutz arbeiten. Die Gelassenheit des Menschen spiegelt sich in den Bienen wieder. Aus der reinen Nähe eines Bienenstockes ergibt sich also keine besondere Gefahr gestochen zu werden, wenn man sich nicht direkt vor dem Flugloch aufhält.

Bienen fliegen in einem Radius von 3 km aus um Nektar und Pollen zu sammeln, so dass sich die Bienen eines Volkes stark verteilen und sich nicht vornehmlich im Umkreis ihres Stockes aufhalten. Bei Ihren Sammelflügen verschmähen sie übrigens andere süße Verlockungen, die wir Menschen genießen. Zumeist lassen sie einen also völlig unbehelligt – nur ein Honigbrot lockt natürlich auch die Biene, wenn es in der Natur nur noch wenig zu finden gibt… Will man Bienen von Nahem betrachten sollte man jedoch beachten, dass der Geruch von Alkohol und auch mancher Parfumduft für Bienen sehr unangenehm ist und sie aggressiv machen kann.

ANDERE HAUTFLÜGLER

Wildbienen unterscheiden sich mit einer Größe zwischen 2 mm bis 3 cm sehr im Aussehen. Wegen ihrer Artenvielfalt werden sie oft mit anderen Insekten wie Wespen verwechselt. Im Gegensatz zu Honigbienen leben viele Arten einzeln und alleineerziehend. Solche Wildbienen sind häufige Bewohner von Insektenhotels.

 

Hummeln sind große Wildbienen und können eine Größe bis zu 3 cm erreichen. Der meist gelbschwarz gestreifte Körper der Hummel ist sehr dicht behaart und wirkt dadurch besonders rund und pelzig. Wildbienen und Hummeln sind sehr friedliebend und stechen wie die Honigbienen nur in höchster Bedrängnis.

 

Wespen und Hornissen leben wie Honigbienen und Hummeln in Staatengemeinschaften. Sie sind ebenso wie die Bienen wichtige Bestäuber.

 

Wespen haben eine gelb-schwarze Warnfärbung. Sie sind schlanker als Bienen und haben eine “Wespentaille“. Sie sind sehr schnell. Manche Wespenarten lieben im Gegensatz zu den Bienen auch Fleisch, Kuchen und süße Getränke, wodurch sie zu echten Nervensägen werden können.

 

Hornissen sind große Wespenarten, die ebenfalls gelb-gestreift sind. Um die Hornissen auf unserer Golfanlage von der Besiedlung der Wetterschutzhütten abzuhalten, wurden an verschiedenen Stellen Hornissenkästen aufgehängt, um ihnen einen Platz für ihre Nester anzubieten.

DIE BIENENECKE

17 Bienenstöcke, 1 Schauwabe und die Informationstafel bilden unsere Bienenecke.

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